Chlorella zum Entgiften und Ausleiten

Unsere körpereigenen Entgiftungsorgane - besonders Niere, Leber und Haut - sind angesichts einer zunehmenden Belastung unserer Umwelt mit Schad- und Fremdstoffen stark aus- und teilweise auch überlastet. Viele Menschen fragen sich deshalb, ob sie Entgiftungsprozesse mit natürlichen Mitteln unterstützen können. Tatsächlich bietet unsere Natur eine Antwort auf diese Frage: Die Süßwasseralge Chlorella ist die natürliche Nummer eins, wenn es um sanfte und gleichzeitig intensive Ausleitungsprozesse geht. Darüber hinaus bringt sie weitere positive Eigenschaften und Bestandteile mit, die unsere Gesundheit unterstützen können.

Warum ist Entgiftung sinnvoll?

Die Speisen, die wir essen, die Luft, die wir atmen und auch vieles, was wir auf Haut und Haare ganz bewusst einwirken lassen, ist voller Schad- und Fremdstoffe. Dabei kann es sich zum Beispiel um Pestizide handeln, mit denen Obst und Gemüse behandelt werden. Fische sind häufig mit Schwermetallen belastet. Fleisch und auch unser Wasser kann mit Hormonen und hormonähnlichen Substanzen kontaminiert sein. Oftmals nehmen wir auch Speisen auf, die aufgrund ihrer Überlagerung oder der Herstellungsmethode mit nicht sichtbaren Pilzgiften, sogenannten Mykotoxinen belastet sind. Kosmetische und Pflege-Produkte von der Zahnpasta, über das Shampoo bis hin zur Gesichtscreme enthalten Konservierungsstoffe und andere chemische Substanzen. Auch Arzneimittelwirkstoffe, die wir einnehmen, müssen von unserem Organismus verarbeitet und wieder ausgeschieden werden. Alkohol als typisches Genussgift belastet die Leber zusätzlich. Raucher führen ihrem Organismus unzählige weitere Gift- und Schadstoffe zu.

Verschiedene Schadstoffe summieren sich auf

Selbst, wenn überall nur Spuren von Schadstoffen enthalten sind, kommt in der Summe einiges zusammen. Keiner von uns entgeht diesen Stoffen ganz, auch wenn wir zunehmen danach streben, uns gesund und mit naturbelassenen Nahrungsmitteln zu ernähren. Häufig erkennen wir zunächst gar nicht, dass etwa die älteren Wasserleitungen, aus denen wir unser Trinkwasser beziehen, Bleirohre sind. Diese geben Blei an das Trinkwasser ab, das wir regelmäßig trinken. Wir wissen häufig nicht, dass viele Wasseraufbereitungsanlagen für Trinkwasser mit Aluminium arbeiten.

Die Leber leidet besonders

Die Entgiftungszentralen unseres Körpers sind die Leber und die Nieren. Besonders die Leber leistet täglich schwere Arbeit ganz im Stillen. Das Organ filtert unter anderem eingehende Schadstoffe aus und leitet diese dann an die Nieren zur Ausscheidung weiter. Die Leber ist ausgesprochen regenerationsfähig und auch in der Lage dazu, viele Arten von Fremdstoffen und Giften in großer Menge eigenständig unschädlich zu machen. Jedoch wird sie häufig so intensiv belastet, dass ihre Zellen zum Teil absterben und sie sich nicht mehr einfach und kurzfristig regenerieren kann. Die Nieren können durch ein Übermaß an Giftstoffen ebenfalls geschädigt werden. Schließlich wird durch eine Übermacht an schädlichen Stoffen die Haut massiv in den Entgiftungsprozess einbezogen. Unreine Haut und andere negative Hauterscheinungen können einige der möglichen Folgen sein.

Schwermetalle sind sehr belastend für uns

Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Quecksilber und Aluminium belasten die Leber aufgrund ihrer Aggressivität sehr und können nicht in harmlose Stoffe verstoffwechselt werden. Sie sind sehr bindungsfreudig, gelten somit als sogenannte freie Radikale, die aggressiv Teile aus Zellmolekülen herausbrechen und sich somit zellschädigend verhalten. Schwermetalle lagern sich in vielen Fällen in der Leber und unter Umständen an anderen Orten im Organismus ab. Diese Ablagerungen werden heute mit manchen chronischen Erkrankungen in Verbindung gebracht. Die meisten Schwermetalle sind von Hause aus giftig und stören vielfach die Verstoffwechselung von wichtigen Nährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen. Sie docken an Rezeptorstellen im Organismus an, die eigentlich für andere Substanzen vorgesehen sind. Damit werden körperliche Funktionen geschwächt. Der Organismus kann nicht mehr in ausreichendem Maße von der Zufuhr an Mikronährstoffen profitieren. Einem durch Schwermetalle belasteten Körper nützt deshalb die Zufuhr wertvoller Nährstoffe nicht viel, solange er nicht von den Schadstoffen befreit werden kann. Letztendlich forcieren Gifte auch den körperlichen Alterungsprozess. Ob Gifte auch auf unseren psychischen Zustand einwirken, ist noch nicht abschließend geklärt, aber wahrscheinlich.

Aluminium unter Verdacht

Auch der Verdacht, dass etwa Aluminium mit der Alzheimer Erkrankung in Verbindung stehen könnte, flammt regelmäßig durch aktuelle Untersuchungen und wissenschaftliche Studien befeuert wieder auf. Erstmalig hatte man Aluminium in den 1970er und 1980er Jahren in Verdacht, mit Alzheimer in Verbindung zu stehen. Eindeutig bewiesen werden konnte diese These damals nicht. Aktuell im Jahr 2015 fand eine italienische Forschergruppe heraus, dass ein bestimmtes Speichereiweiß, das normalerweise Eisen speichert, aber auch andere Metalle speichern kann, bei Alzheimer Patienten 7mal mehr Aluminium abgespeichert hat als bei Gesunden. Auch wenn diese Problematik und ihre möglichen Folgen noch nicht abschließend geklärt sind, ist eine hohe Schwermetallbelastung des menschlichen Organismus nachweislich nicht von Vorteil für unseren allgemeinen Ernährungszustand und unser Wohlbefinden.

Regelmäßige Entgiftung mit Chlorella hilft

Eine regelmäßige unterstützte Entgiftung hilft uns dabei, unseren Körper regelmäßig von Schwermetallen und ähnlichen Stoffen zu befreien. Auch können Leber & Co. aufatmen und sich erholen. Unser aktiver Helfer dabei ist eine kleine Alge mit dem Namen "kleines, junges Grün" - Chlorella.

Die Chlorella Alge - das grüne Wunder der Natur

Die auffallende Grünfärbung verdankt Chlorella ihrem extrem hohen Gehalt an Chlorophyll. Kein anderer Stoff weltweit enthält vergleichbare Werte des wertvollen Blattgrüns. Chlorophyll ähnelt in seiner Struktur dem Blutfarbstoff Hämoglobin. Das "grüne Blut der Pflanzen" hat eine bestimmte molekulare Struktur, die sich gern mit anderen Molekülen verbindet ist. Bevorzugt koppeln sich diese sogenannten Chelate mit Schwermetallen. Die komplexen Verbindungen können danach unkompliziert vom Körper ausgeleitet werden, so dass Schwermetalle aus dem Körper auf diese Weise herausgelöst werden.

Chlorella und ihr Nährstoffreichtum

Die Süßwasseralge, die schon seit 2 Millionen Jahren existiert und sich in die zwei Hauptarten Chlorella pyrenoidosa und Chlorella vulgaris unterteilt hat aber noch viele mehr zu bieten:

  • Chlorella überzeugt mit rund 60 % an wertvollem pflanzlichem Protein.
  • Die Mikroalge ist mit seinen Zellwandbestandteilen reich an Ballaststoffen.
  • Das Fettsäurenprofil von Chlorella ist außergewöhnlich. Neben der gesunden einfachen ungesättigten Fettsäure Öl- oder Oleinsäure enthält Chlorella auch Caprin- und Laurinsäure. Letztere haben eine nachgewiesene antibakterielle Wirkung. Ölsäure ist im Übrigen einer der Hauptbestandteile des Olivenöls und trägt zum guten Ruf dieses Pflanzenöls bei.
  • Wertvolle Pflanzenfarbstoffe wie Beta-Carotin und Lutein sind ebenfalls enthalten.
  • Chlorella enthält die Mineralien und Spurenelemente Calcium, Eisen, Kalium, Phosphor, Magnesium, Selen sowie das wertvolle Zink. Das grüne Wunder ist reich an Vitamin A, C, D, K1 und enthält alle B-Vitamine.

Chlorella entgiftet und stärkt

Damit entgiftet Chlorella nicht nur, sondern gilt auch

  • als darmgesund
  • neueren Untersuchungen zufolge durch das enthaltene Chlorophyll daneben als blutbildend, leber- und nierenstärkend
  • als cholesterinsenkend durch die reichlich enthaltene Ölsäure

Heilpraktiker und Ernährungswissenschaftler empfehlen Chlorella deshalb unter anderem im Zusammenhang mit Immunschwäche, Diabetes, bei Hautkrankheiten und Verdauungsstörungen, bei Übergewicht, Arthritis, Erschöpfung und Müdigkeit, Burn-Out sowie allgemeinen Schwächezuständen.

Chlorella entgiftet und füllt Nährstoffdepots gleichzeitig auf, diese Kombination ist bei pflanzlichen Substanzen einzigartig. Die kleine Alge ist dabei Jod frei und kann auch bei Problemen mit der Schilddrüse verzehrt werden.

Wieviel Chlorella wann und für wen?

Jeder Mensch profitiert von der grünen Wunderalge, da sich bei jedem von uns Toxine in den Körpergeweben einlagern. Besonders Menschen mit speziellen Belastungen durch Schad- und Fremdstoffe sprechen auf Chlorella an. Faktoren und Umstände, die eine überdurchschnittliche Belastung unseres Organismus darstellen können, sind zum Beispiel:

  • Zahnfüllungen aus Amalgam
  • Arbeitsplätze, die mit Kontakt zu chemischen Substanzen und Giften einhergehen
  • Chemotherapien und Bestrahlungen
  • Arzneimittel, die regelmäßig eingenommen werden müssen

Die Dosierung von Chlorella

Die Süßwasseralge kann in Pulverform oder als Presstablette kurmäßig oder über längere Zeit regelmäßig eingenommen werden. Üblicherweise enthalten die Presstabletten um 300 mg Chlorella. Die Dosierungsempfehlungen liegen zwischen 3- und 20 Gramm Chlorella pro Tag. Diese große Bandbreite in der Dosierung ist darauf zurückzuführen, dass jeder Mensch individuell auf die Alge reagiert.

Zwischen 3 und 5 Gramm gelten als besonders schonend entgiftend und immunstärkend.

Zwischen 5 und 10 Gramm entgiften intensiver und sind meist auch mit einem Gefühl von einem Plus an Energie und Vitalität verbunden.

Über 10 Gramm Chlorella gelten als intensiv leberstärkend und entgiftend. Experten empfehlen eine langsame Aufdosierung bis zu 20 Gramm unter Begleitung eines Heilpraktikers oder naturheilkundlich ausgerichteten Mediziners.

Ist die Aufnahme von Chlorella Algen mit Nebenwirkungen verbunden?

Vielfach erleben Menschen nach der Einnahme von Chlorella anfänglich Symptome wie Übelkeit, Blähungen, Durchfall oder Kopfschmerzen, unter Umständen sprießen auch Pickel und andere Hautunreinheiten. Diese Phänomene sind im Regelfall nur kurzfristig und zeigen an, dass Ihr Körper entgiftet wird. Außerdem kann ein gesteigertes Ruhe- und Schlafbedürfnis bestehen. Alle diese Befindlichkeiten sind kein Grund zur Beunruhigung. Sie können diese Symptome zu Beginn des Verzehrs etwas vermindern, indem Sie die Verzehrmenge sehr langsam steigern. Außerdem wird empfohlen, mit dem Verzehr der Grünalge während einer etwas entspannteren Lebensphase zu beginnen und sich entsprechend Ruhe zu gönnen.

Worauf ist beim Kauf von Chlorella Produkten zu achten?

Produkte mit Chlorella sind dann wertvoll und entfalten das ganze Potential der kleinen Alge, wenn die Produkte naturrein und ohne Zusatzstoffe sind. Auch sollte bekannt sein, wo die Alge geerntet wurde.

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